Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit aus Forschung, internationalen wie regionalen Unternehmen unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung durchgeführt.

Die ursprüngliche Idee für die Induktivladetechnik kommt von der Technischen Universität Braunschweig, die mit 3 Instituten (elenia, IMAB, IVA) das Projekt fachlich begleitete.

Der Verkehrstechnologieanbieter Bombardier ist für die Entwicklung und Konstruktion der Induktivtechnik "Primove" zuständig. Die Installation und Versorgung der Ladestationen mit der erforderlichen Energie übernahm BS|ENERGY. Die Braunschweiger Verkehrs-GmbH erweckte das Projekt emil durch die Integration der Busse in das öffentliche Liniennetz zum Leben.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) förderte das richtungweisende Mobilitätsprojekt, das die Elektromobilität in Deutschland über die Erstanwendung im Kundenbetrieb weiter vorantreiben soll. Emil ist assoziiertes Projekt des Schaufensters Elektromobilität.

Durch den Einsatz der Elektro-Busse im öffentlichen Liniennetz erfassen wir sämtliche Facetten des Echtbetriebs. Mit dem Projekt gehen wir einen wichtigen Schritt, um die Einsatzfähigkeit innovativer Antriebstechnologien und Energieübertragungen zu testen. Aus unseren Ergebnissen lassen sich neue Handlungsweisen für die Forschung und Industrie ableiten. Gleichzeitig schaffen wir praxisnahe Beispiele für Technologiereife und Effizienz in der Entwicklung der Elektromobilität im ÖPNV mit möglichen Anwendungssimulationen auch für den Individualverkehr. Dieses System kann zu einer echten Alternative zum herkömmlichen Verbrennungsmotor werden.